96 Hours 2008
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96 Hours Genre : Action, Thriller
96 Hours Freisetzung : 2008-02-18
96 Hours Stimmen Durchschnitt :7.3/10
96 Hours Laufzeit : 93 Minutes
96 Hours Überblick : Bryan Mills hat seinen Dienst als Agent der US-Regierung quittiert, um in der Nähe seiner 17-jährigen Tochter leben zu können. Die verwöhnte Kim wohnt bei Bryans Ex-Frau und deren reichem Mann und Bryan kommt kaum an sie heran. Als Kim mit ihrer Freundin nach Paris fährt, macht sich Bryan Sorgen. Tatsächlich werden die Mädchen dort von einer albanischen Bande entführt. Bryan fährt nach Paris, wo er seine Fähigkeiten als Mann für gefährliche Einsätze voll einsetzen muss.
96 Hours Besetzungsname : Liam Neeson, Maggie Grace, Leland Orser, Famke Janssen, Jon Gries, David Warshofsky, Holly Valance, Katie Cassidy, Xander Berkeley, Olivier Rabourdin
96 Hours Unternehmen : Wintergreen Productions, EuropaCorp, M6 Films, Grive Productions, TPS Star, M6, All Pictures Media, 20th Century Fox, Canal+
96 Hours Name der Besatzung : Luc Besson, Luc Besson, Robert Mark Kamen, Ferne Cassel, Nathalie Cheron, Gilles Conseil, Christophe Bourreau, Pierre-Ange Le Pogam, Olivier Bériot, Bouchra Fakhri
96 Hours Cast : Liam Neeson, Maggie Grace, Leland Orser, Famke Janssen, Jon Gries, David Warshofsky, Holly Valance, Katie Cassidy, Xander Berkeley, Olivier Rabourdin
96 Hours Slogan : Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
96 Hours Budget : $25,000,000
96 Hours Einnahmen : $226,830,568
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Review 96 Hours : Bryan Mills ist ein ehemaliger CIA-Agent, der früher in zahlreichen brisanten und hochgefährlichen Einsätzen sein Leben riskierte und sich inzwischen in Los Angeles zur Ruhe gesetzt hat. Damit bezweckt Bryan vor allem, die Beziehung zu seiner 17 jährigen Tochter Kim zu retten, die er in der Vergangenheit aufgrund seines Jobs oftmals vernachlässigte. Als Kim ihn kurz nach ihrem Geburtstag dann jedoch bittet, ihr eine Erlaubnis für eine anstehende Reise nach Paris zu geben, verweigert Bryan zunächst seine Einverständnis, weiß er aufgrund seines alten Jobs doch um die Gefahren in der Welt. Kurz darauf lässt sich Bryan dann allerdings doch erweichen und genehmigt den Urlaub, allerdings nicht ohne seiner Tochter zuvor einige gut gemeinte Sicherheitshinweise ans Herz zu legen. Zu diesem Zeitpunkt kann noch niemand ahnen, dass Kim und ihre Freundin Amanda nur wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Paris von berüchtigten Menschenhändlern entführt werden. Zu deren Pech kann Bryan die Tat allerdings am Telefon mitverfolgen und erhält so einige markante Hinweise zu den Tätern. Unverzüglich reist der ehemalige CIA-Agent nach Paris, wo ihm nun ein gnadenloser Kampf gegen die Zeit bevorsteht, so bleiben ihm von nun an erfahrungsgemäß noch ungefähr 96 Stunden, bis die Spur seiner Tochter endgültig verwischt wird. Mit aller Härte nimmt Bryan die Verfolgung der Täter auf...
Es gibt sie immer wieder: Jene Filme, an die man aufgrund ihrer althergebrachten Thematik eher skeptisch herantritt und die einen dann ob ihrer exzellenten Handhabung alter Versatzstücke dennoch voll und ganz zu begeistern wissen. Im Jahr 2008 sorgten jüngst die Franzosen für eine derartige Überraschung, indem sie das Genre des Actionfilms um das fulminante Highlight 96 Hours bereicherten. Der Regisseur Pierre Morel, der bereits mit Ghettogangz - Die Hölle vor Paris auf sich aufmerksam machen konnte, inszenierte eine gnadenlos unerbittliche Rachestory um einen Mann, der auf der Suche nach seiner Tochter halb Paris in Schutt und Asche legt. Dieses althergebrachte Storykonstrukt wurde in diesem Fall von keinem geringeren als von Luc Besson aufs Papier gebracht und erweist sich in der Umsetzung als einer der geradlinigsten und konsequentesten Actionkracher der letzten Jahre. Die größte Überraschung in 96 Hours stellt jedoch zweifellos sein Hauptdarsteller dar. Brachte man Liam Neeson bislang doch eher mit ruhigen Charakterrollen in Verbindung, so füllt er die Fußstapfen von Charles Bronsen und Co. hier nicht nur mühelos aus, sondern wirkt gar, als hätte er nie etwas anderes gemacht als reihenweise Bad Guys aufzumischen.
In einer Zeit, in der das Actionkino beinahe obligatorisch für die breite Masse zusammengeschustert wird, ist ein Film wie 96 Hours ein regelrechter Segen für die Fans der klassischen Gangart des Genres. Ungemein schnörkellos kommt dieses Werk daher und präsentiert seinem unter Hochspannung stehenden Publikum in geballten 90 Minuten die Quintessenz dessen, was dem Actionfilm in den letzten Jahren immer mehr abhanden kam. Ohne jeden Kompromiss geht es dabei zur Sache, wenn Bryan Mills als perfekt trainierte Ein-Mann-Armee auf der Suche nach seiner Tochter ein ganzes Menschenhändler-Kartell auseinandernimmt und dabei wahrlich keine Gefangenenen macht. In hochkarätigen Bildern präsentiert Pierre Morel seinen Zuschauern fast schon im Minutentakt adrenalintreibende Schießereien, halsbrecherische Verfolgungsjagden und erstklassige Prügeleien, die man einem Liam Neeson in dieser direkten Brutalität sicherlich nicht zugetraut hätte. 96 Hours ist wie eine durchgehende Achterbahnfahrt, die zwar nicht mit neuen Ideen aufwartet, einen durch ihre perfekte Präsentation althergebrachter Elemente dafür aber schier aus den Socken fegt.
Gekonnt schaffen es die Macher dabei zudem, dem Publikum im ersten Drittel die verschiedenen Charaktere näherzubringen. Bryan Mills mag ein perfekt trainierter und mit allen Wassern gewaschene Top-Agent sein, doch zu Beginn des Films ist er in erster Linie ein liebevoller und absolut aufopfernder Vater und diese Rolle ist Liam Neeson wie auf den Leib geschneidert. Das richtige Gespür für Dramaturgie ist zudem eine der hervorstechendsten Eigenschaften Films. So wird bereits vor Kim's Entführung eine dichte Spannung aufgebaut, da man als Zuschauer natürlich schon im Voraus weiß, was geschehen wird dies einem in Anbetracht der sympathischen und sehr menschlich wirkenden Charaktere nähergeht als in so manch anderem Film. Eine gewisse Schwarzweißmalerei und Vorhersehbarkeit gehört dabei sicherlich dazu und untergräbt in keinster Weise das durchgehende Niveau von 96 Hours. Es ist eine wahre Freude, der unaufhaltsamen Ein-Mann-Armee Liam Neeson bei seinem Rachefeldzug zu folgen, der seinen Gegnern aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung als CIA-Agent dabei stets mehrere Schritte voraus scheint und diesen mit aller Härte und Kompromisslosigkeit entgegentritt. Die bereits erwähnten, perfekt choreographierten Fights gehören dabei mit zum Besten, was das Genre seit langer Zeit zu bieten hat und werden jedem Actionfan die Freudentränen in die Augen treiben.
Wer bei alledem mit der Lupe auf Makelsuche geht, wird sich auf Dauer sicherlich an diversen Logiklöchern und der eben doch sehr einfach gehaltenen Story stoßen können, doch trübt dies den Sehspaß insgesamt nicht einmal ansatzweise, sobald man sich einmal mit der konsequenten Machart des Films angefreundet hat. Als überzeugend erweisen sich weiterhin ebenso die Nebendarsteller, die von Liam Neeson zwar ausnahmslos an die Wand gespielt werden, ihre Parts dennoch glaubhaft an den Mann bringen. Naturschönheit Famke Janssen als giftige Exfrau und Maggie Grace als Tochter in Not haben zwar nicht überwiegend viel zu tun, bringen ihre Rollen jedoch überzeugend rüber.
Fazit: 96 Hours, bzw. Taken, so der Originaltitel, ist alles in allem nicht mehr und vor allem nicht weniger als der Archetyp des brachialen Actionkinos. Ohne den Anspruch, das Genre mit neuen Ansätzen bereichern zu wollen, wird eine bekannte Geschichte an den Mann gebracht, die hier aber bis ins Detail mit einer derartigen Zielsicherheit daherkommt, dass es eine wahre Freude ist. Trotz der Vorhersehbarkeit der Handlung wird eine durchgehende Spannung auf hohem Niveau gehalten und zudem mit einer Vielzahl brutaler Nahkämpfe, Verfolgungsjagden und Schießereien bereichert. Liam Neeson spielt seine Rolle derweil so markant und hervorragend, als wäre er seit jeher im Actiongenre zuhause und rundet diesen enorm kurzweiligen und unterhaltsamen Actionkracher damit perfekt ab.
Es wurde viel gelacht im Kino.
Es war kein Lachen, das demjenigen in den Sälen von “Shoot ‘em Up” oder “Crank” geglichen hätte. In durch und durch ernsten Actionthrillern lacht man nicht auf diese Weise. Vielmehr war es ein Lachen, das Überraschung und Genugtuung ausdrückte, ein “Ich glaub grad nicht, was der da abzieht”-Lachen.
Eine solche Reaktion verrät viel über sein Publikum und den Film, den es reflektiert. Wenn man überdeutlich signalisiert bekommt, dass man einer politisch absolut unkorrekten Angelegenheit beiwohnt, aber nicht umhin kann, diese Unkorrektheit insgeheim zu bewundern, so sieht man sich jener Selbstüberrumpelung ausgeliefert, die sich durch das ungläubige Lachen ausdrückt. Willkommen in der mechanischen Welt des Rachefilms.
Aus diesem inneren Zwiespalt entwuchsen im Kritikerlager bislang zwei Strömungen, die jeweils dem Gefühl nachgaben, das bei ihnen am stärksten nachhallte. Die einen feiern den intensivsten und emotional mitreißendesten Actionfilm der letzten Jahre - zu Recht. Die anderen beklagen sich über den stupidesten, protektionistischsten, antieuropäischsten Actionfilm der letzten Jahre - zu Recht.
Was “96 Hours” in der Anklage der letzteren Strömung jedoch mildernde Umstände bereitet, ist die Tatsache, dass er nie einen Hehl daraus macht, sich solch niederer Beweggründe zu bedienen, um an die Urinstinkte des Publikums zu appellieren. Die Charaktereinführung, insbesondere was Famke Janssens Rolle betrifft, grenzt in ihrer Schwarzmalerei fast schon an Parodie und damit bekommt man in den Wortgefechten der Geschiedenen schon mal eine Generalprobe für die nun folgende Aufräumaktion in Frankreich geliefert. Der Held der Geschichte nämlich, ein prinzipientreuer, aber von der Familienkonstellation unterdrückter Mann, kriegt einen Rüffel nach dem anderen an den Kopf geworfen und jedes Wort im Munde umgedreht (“Dass du unsichtbar sein kannst, hast du in den letzten Jahren ja genug bewiesen”), und wenn es sich dann ergibt, dass der von seiner Ex-Frau als Versager abgestempelte Mann endlich mal kontert (Janssen: “Wäre es nicht einfacher gewesen, du hättest sofort unterschrieben?” Neeson: “Wäre es nicht einfacher gewesen, du hättest vorher mit mir mal darüber geredet?”), erlebt man ein herzerwärmendes Gefühl der Genugtuung; jenes, das sich mit jeder fortan verschossenen Kugel und jedem in den Brustkorb gerammten Messer minutiös wiederholen wird. Ein Mechanismus, so simpel wie effektiv.
Wodurch sich “96 Hours” nun von ähnlich mechanisch funktionierenden Filmen wie “Death Sentence” abhebt, ist der fehlende Subtext: Man hat nicht das dumpfe Gefühl, unterschwellig manipuliert zu werden, weil es schlichtweg nichts gibt, was über die Gewalt vermittelt werden möchte. Die Gleichung “Frankreich = schlecht” aufzustellen, ist sicher nicht Intention, sondern schlicht und einfach der “empty space”, in den sich die Aggression entladen soll. Dass der europäische Grund dabei so schlecht weg kommt, ist, wenn man so will, bloß Kollateralschaden, den man im Sinne der künstlerischen Freiheit aber als vollkommen legitim bezeichnen kann. Der größte Trumpf des Filmes ist es, im Grunde ein besseres B-Movie zu sein, er zeigt, was die Ostblockproduktionen Steven Seagals und Wesley Snipes’ sein könnten, stünde jemand mit Kompetenz dahinter. Gerade diese Einfachheit ist es, die jeden Verdacht davon ablenkt, man könne es ernst meinen mit dem “bösen Europa”. Dazu ist der ganze Ablauf zu schematisch, insbesondere gen Ende, als sich der verzweifelte Vater bis in die Gemächer eines hedonistischen, fetten Bonzen hochmetzelt, der sich in seinen Seidenpyjamas karikaturistischer kaum auf dem Bett räkeln könnte.
Man ist also ganz alleine mit seinen verletzten Vatergefühlen (ganz gleich, ob man selbst Vater ist oder nicht) und erlebt eine Simulation der Aggression - Pierre Morels zweite Regiearbeit nach dem ebenfalls schon auf die zwielichtigen Viertel in Frankreichs Straßen fokussierten “Ghettogangz” dient als Sandsack mit möglicherweise therapeutischer Wirkung, Frust abbauen zu können, den man im wahren Leben aufgrund von sozialen Normen nicht abbauen kann.
In dieser Funktion ist “96 Hours” eine höchst effiziente Bombe. Die Gleichmäßigkeit, mit der sich da Unrechtes durch Gerechtigkeit ausbügelt, ist ebenso nah an der Schablone eines beliebigen Standard-Actionfilms wie es weit von der Realität entfernt ist, und doch oder gerade deswegen eine Abfolge von orgiastischen Höhepunkten wert, für die man sich nicht schämen muss - weil die Tatsache, dass all dies regelrechter Nonsens ist, über die volle Dauer omnipräsent bleibt.
Ohne Liam Neeson wäre das alles nicht denkbar. Malte man sich einen typischen aktuellen Actionhelden in der Titelrolle aus - einen Vin Diesel, einen Jason Statham - es hätte längst nicht die gleiche Wirkung. Dass es ausgerechnet Neeson, ein anerkannter Charakterdarsteller ist, der die Selbstjustiz in vollen Zügen auskostet, macht die Magazinsalven in Gegnergesichtern, die Kugeln in den Schulterblättern völlig Unschuldiger umso bedrückender, wofür nicht einmal Blutfontänen in Heroic Bloodshed-Manier erforderlich sind. Es ist nicht so, dass der Film in seiner Stupidität Neesons Ansehen schädigen würde (in etwa so, wie “BloodRayne” oder “A Sound of Thunder” das Ansehen Ben Kingsleys geschädigt haben), sondern umgekehrt bereichert er den Film. Einfach aus dem Grund, weil der Hauptdarsteller derjenige ist, der der Produktion seinen Stempel aufdrückt, sie mit seiner aufrichtigen Art aufwertet. Ohne ihn oder einen Mann seines Kalibers wäre der ganze Rachefeldzug allenfalls die Hälfte wert.
“Ein Film, der bloß unterhalten will” - diese Floskel lässt sich angesichts von “96 Hours” umformulieren in “Ein Film, der bloß der emotionalen Entladung dienlich sein will”. Er verkörpert damit eines der ursprünglichsten Ziele des Kinos jenseits der Geschichtenerzählung und ist somit “Unterhaltungskino” in seiner pursten Form. Dass auf dem Weg dorthin Frankreichs Image und damit stellvertretend dasjenige Europas über Sandstein geschliffen wird, ist Nebenprodukt der bewussten und unverhüllten Schwarzweißmalerei. Frankreich und mit ihm ganz Europa wird es verkraften.